Am heutigen ging es um 08:00 in der früh ans Morgengebet. Jedoch haben Niclà und Pirmin verschlafen, was zu einer Verzögerung unseres Zeitplanes führte. Während dem Morgenessen gab es viele interessante Gespräche über Vorurteile von Menschen aus Östlichen Staaten. Als wir nun alle satt waren, ging es um 9:30 Uhr auf eine lange Fahrt auf ein Hochplateau. Oben angekommen genossen wir erstmal die Aussicht über die Schlucht hinaus. Nach einem Gruppenfoto, das eine Touristin von uns gemacht hat, sind alle wieder in den Bus gestiegen und in Richtung Tal gefahren.
Im Tal angekommen, machten einige ein Rennen zur Marienstatue auf dem Hügel, während die anderen die Sachen für die Wanderung packten und für Passanten wunderbare Lieder sangen. Anschliessend machten wir uns auf den 1-stündigen Weg an den Ursprungsort des Flusses. Am besagten Ort angekommen, haben wir uns eine Feuerstelle zum grillieren gesucht. Leider waren die Leberwürste nicht geniessbar, aber essbar. Glücklicherweise, hatten wir noch andere Würste dabei, welche besser schmeckten. Da wir an einem Fluss waren wo man auch Baden konnte, sprangen einige noch ins Wasser. Brrrrrrrr, war das eiskalt.

Nach dieser Erfrischung hiess es aufräumen und bereitmachen für den 2. Teil der Wanderung. Während Raphael T. und Pirmin zurück zum Bus liefen, wanderte der Rest in die andere Richtung weiter. Unterwegs erfreuten sich Niclà und Pierre am Bau von Steinmännchen. Man hat einen Treffpunkt vor einer kleinen Kirche in einem naheliegenden Dörfchen ausgewählt.
Während die einen vor der Kirche auf den Bus warteten, trafen wir wieder einige Passantinnen, von denen wir schon am morgen eine beim singen angetroffen hatten. Wir unterhielten uns mit ihnen ausführlich über mehrere
Themen und sangen das ein oder andere Lied. Anschliessend fuhren wir weiter zum nächsten Aussichtspunkt, wo wir das Abendessen verspeisten. Es gab sogenannte Tobibrötchen. Nach einer ausführlichen Erklärung von Sandro durften alle zugreifen. Dies war zum Glück äusserst appetitlich. Nach dem Essen gab es ein paar klägliche Versuche einen Drachen steigen zu lassen; der Wind war einfach zu schwach. Da alle fertig mit essen waren und Pirmin auch schon seinen kurzschlaf hatte, konnte es nun weitergehen. Auf zur nächsten Aussichtsplattform. Auf dieser Plattform gab es ein Modell des Flussverlaufes. Dieses mussten wir natürlich direkt mit Wasser fluten. Noch ein paar Fotos und es ging wieder zurück zum Bus. Während der Fahrt zur «Ufolandeplatte» konnte man herrlich den Sonnenuntergang beobachten. Auf dieser Betoneinbuchtung spielten wir dann einige ausführliche, spannende und SEHERgute Runden Werwölfle.
Nach dieser schönen Zeit fuhren wir wieder zurück nach Hause mit einem weiteren weiteren Kapitel des Buches «Der Alichimist». Zuhause ging es direkt über ins Abendgebet. Nachdem einige noch miteinander in der Gruppe sassen und andere Duschen gingen, ging es schliesselich für alle ins Bett.
Text: Janis Buob, Fotos: Pierre Biege