Für wie gewöhnlich trafen wir uns vor dem Frühstück zum gemeinsamen Morgengebet in der Kapelle. Daraufhin standen verschiedenste Workshops, bei denen wir jegliche neuen Fähigkeiten lernen konnten, auf dem Programm. Diese werden uns bei der weiteren Suche nach dem Drachen sehr nützlich sein. Es gab jeweils ein Block vormittags und einen nachmittags. Jeder hatte die Möglichkeit zwei dieser Workshops nach Wahl zu besuchen. Man konnte zum Beispiel ein Meisterjongleur mit selbst gebastelten Bällen, oder ein Spezialist in Kartentricks werden. Damit kann man bei der Gegenüberstellung mit dem Drachen einen entscheidenden Vorteil gewinnen, indem man ihn gezielt ablenkt und so überwältigen kann. Am Abend wurde jeder Gruppe ein unterschiedlicher Feuerplatz zugeteilt, bei dem sie dort ihr Abendessen zubereiten mussten. Da kurz vor Abmarsch das Wetter nicht mitspielte und Regen einsetzte, rüstete sich jeder mit einer Zeltblache als zusätzlichen Regenschutz aus. Wir hatten jedoch Glück und konnten im trockenen essen. Das Kochen glückte nicht allen Gruppen gleich gut, war jedoch im Grossen und Ganzen in Ordnung. Nach dem Abkochen ging es für alle zurück zum Lagerhaus, wo uns nach dem Duschen unser spitzen Kochteam mit einer feinen Süssmostcrème überraschte. Mit dieser Stärkung im Bauch ging es zum Abendgebet in die Kapelle, wo uns ein weiterer Teil unseres Theaters über das Leben von der Gottesmutter Maria erwartete. Daraufhin ging es für alle zufrieden ins Bett.

 

Bericht: junge Eispioniere

Fotos: Raphael Troxler, Christoph Walser