HAUSLAGER 2017 CUNTER SURSES (GR) TAG 6, Donnerstag

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht im Zelt kehrten die Gruppen am Morgen ins Lagerhaus zurück. Dann gilt es die gebrauchten Materialien wieder zu reinigen und sauber zu verstauen. Es wurden Plachen geputzt und die Zeltstangen wieder korrekt versorgt. Nach dem Mittagessen gingen wir auf unsere Halbtagswanderung. Bei wunderschönem Wetter und angenehmen Temperaturen durchwanderten wir die Graubündner-Bergwelt. Als wir auf dem Weg zu einem Zeltlager der PFADI Lugano gelangten, entschieden wir uns für einen sponaten Lagerbesuch. Trotz einigen Sprachdifferenzen freuten sich die Tessiner über den Besuch. Nach einem kleinen Rast nahmen wir die letzten paar Meter under die Füsse und es kam sogar noch zu einer spontanen Wasserschlacht auf der Wanderung. (Übrigens: Das Wasser von Graubündner-Dorfbrunnen ist extrem kalt)
Zurück im Lagerhaus ging es erst mal unter die Dusche bevor es dass wohlverdiente Nachtessen gab. Fischstäbchen und Salzkartoffel stand auf dem Menüplan was auf grosse Begeisterung stiess. Danach stylten sich alle für den legendären Casinoabend auf. Hemden wurden montiert und auch der Dienstausweis für die Eingangskontrolle durfte nicht fehlen. Es wurde kräftig gezockt und gespielt. An diversen Tischen konnte man sein Glück versuchen. Sei es am Black-Jack Tisch oder beim Büchsenschissen. Als der Casinoabend langsam dem Ende zu ging erwartete uns noch ein Highlight. Der weltberühmte Flötenspieler Benedikt Lamm, machte bei uns ein Zwischenstopp auf seiner Welttournee. Gekonnt unterhielt er uns mit ein paar Lieder und erntete grossen Applaus. Da zwei Personen der Lagerleitung bereits am morgigen Tag abreisen werden, wurde die Dankesrunde auf Donnerstag Abend vorgezogen. Der Dank wurde vor allem der Küchencrew, den Gruppenleiter, der Lagerleitung und der geistigen Line ausgesprochen. Und ein grosses Dankeschön ging natürlich auch an die Kinder, den ohne sie gäbe es auch kein Lager. Nach den Verdankungen gab es noch eine kleine Überraschung. Wir gingen nach draussen und durften uns ab einem wunderschönen Zuckerstock erfreuen. Danach beteten wir zusammen das Nachtgebet und gingen müde zu Bett.

Guet Nacht.