Der heutige Tag begann, als wir durch das Radio Olympus 2 geweckt wurden. Die bekannten Klänge und die aufgeweckte Moderation brachten sofort gute Stimmung in unser Lager. Nachdem wir uns ausgiebig beim Frühstück gestärkt hatten, stand der lang ersehnte jährliche Besinnungsmorgen auf dem Programm. Dieser besondere Morgen war zweigeteilt und bot uns die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen.

Im ersten Teil des Besinnungsmorgens nahmen sich alle vier Gruppenleiter Zeit für eine persönliche Reflektion. Gemeinsam mit ihnen blickten wir auf unsere Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge zurück. Es war eine wertvolle Gelegenheit, unsere Eindrücke und Emotionen zu teilen und uns gegenseitig zu unterstützen.

Im zweiten Teil des Besinnungsmorgens hatten wir die Wahl zwischen zwei Aktivitäten. Einige von uns entschieden sich dafür, ein Lagerandenken aus Perlchen zu gestalten. Mit viel Kreativität und Geschick arrangierten wir die kleinen Perlen zu einem einzigartigen Kunstwerk, das symbolisch für unsere gemeinsame Zeit stand. Andere wiederum zogen es vor, sich im Gesang oder in philosophische Diskussionen zu vertiefen. Gemeinsam sangen wir Lieder, die uns verbanden, und tauschten unsere Gedanken zu verschiedenen Lebensfragen aus. Es war ein inspirierender und bereichernder Austausch, der uns noch enger zusammenbrachte.

Nach einer solch intensiven geistigen Beschäftigung war es Zeit für eine herzhafte Stärkung. Zu unserer Freude wurden zum Mittagessen heroische Pizzen serviert. Mit saftigem Belag und knusprigem Teig eroberten sie unsere Geschmacksknospen im Sturm. Jeder Bissen war ein wahres Festmahl, das uns mit neuer Energie für die kommenden Aktivitäten versorgte.

Am Nachmittag begann dann das mit Spannung erwartete 24-Stunden-Spiel. Es war ein Wettbewerb voller Herausforderungen, bei dem wir unser Teamwork, unsere Kreativität und unsere strategischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Gemeinsam meisterten  wir schwierige Aufgaben und wuchsen dabei über uns selbst hinaus. Die Zeit verging wie im Flug, und wir waren voller Eifer und Begeisterung dabei.

Als die Sonne langsam unterging und die Dunkelheit über das Lager hereinbrach, war es Zeit, uns für die Nacht vorzubereiten. Wir hatten das Privileg, im Wald in einem gemütlichen Berliner-Zelt zu übernachten. Umgeben von der Natur und dem beruhigenden Rauschen der Bäume fanden wir Ruhe und Geborgenheit.

Mit müden, aber glücklichen Gesichtern legten wir uns schlafen und ließen den ereignisreichen Tag Revue passieren. Unsere Herzen waren erfüllt von den gemeinsamen Erlebnissen, den wertvollen Gesprächen und der Freude am Abenteuer. Wir waren dankbar für die wundervollen Momente, die wir zusammen erleben durften, und freuten uns auf alles, was uns im nächsten Tag erwarten würde.