Heute durften wir wieder einmal bis 9 Uhr «ausschlafen», da es bei einigen von uns am Vorabend etwas spät geworden ist. Sandro stellte für den Tag einen strengen Zeitplan auf, so dass wir theoretisch schon um 10 Uhr fertig sein mussten, um nach Montpellier zu fahren. Was könnte da nur schief gehen?

Wie schon fast üblich, fuhren wir etwas später als geplant ab. Nach einer holprigen Fahrt erreichten wir den Strand von Montpellier, welcher sich über Kilometer zieht. Kaum angekommen, stellten wir einen Unterstand neben einer Strandbar auf, welcher aber von den Angestellten der eben genannten Bar nicht toleriert wurde, und so mussten wir unser Blachengebilde verschieben. Den grössten Teil des Tages verbrachten wir gemütlich am Strand, badend, liegend und, vor allem die jüngere Generation, verschiedene Exemplare des schönen Geschlechts begutachtend. Nachdem einige vergebens nach einer Dusche am Strand suchten, begaben wir uns im Rentir Richtung Innenstadt, wo wir die verschiedenen Denkmale der Stadt anschauten und Essen gingen. Anschliessend schauten wir uns die Stadt im Licht der Strassenlaternen und des Mondes an. Und noch bevor wir uns in der Dunkelheit auf den Nachhauseweg begaben, kaufte sich Pirmin ein singendes Minion mit leuchtender Propellerfunktion. Im Auto hörten wir uns einen weiteren Teil des Alchimisten an, was die nötige Müdigkeit für die folgende Nachtruhe schuf.