Am Freitagmorgen war der Platz noch wie leergefegt. Die Gruppen befanden sich nach wie vor an ihren Rückzugsorten, und auch die Ältesten und K(r)ampfhirten liessen es ruhig angehen. Gegen 10:30 trudelten die Stämme langsam auf dem Lagerplatz ein und verstauten ihr Material.

Doch die ganze Aktion hätte nichts gebracht, hätte die Lagergemeinschaft ihre Geruchsspur nicht ausgelöscht. Dazu machten sie sich am Nachmittag auf den Weg in die Badi, wo viel gerutscht, gesprungen und gespielt wurde.

Das Abendessen ist heute von den Kindern selbst über dem Lagerfeuer zubereitet worden. Würste und Schlangenbrot, dazu ein Gurkensalat. Ums gleiche Feuer konnte das Nomadenfest, das zuvor von einem Unwetter unterbrochen wurde, zu Ende gefeiert werden. Die übrigen 2 Stämme stellten sich auch noch vor und erzählten von ihrer Geschichte. Auch das Leiterteam kam noch einmal zu Wort und erzählten eine Traditionsgeschichte. Wie üblich wurde der Tag mit dem Abendgebet beendet und die Kinder begaben sich, noch müde vom Biwak, in ihre Schlafsäcke und schliefen vermutlich fast sofort ein.