Nach dem morgendlichen Regenschauer wurden wir vom Sonnenschein überrascht, welchen wir mit einem schlammigen Drapeau auskosteten. Nachdem wir uns ausgepowert hatten rief der heilige Gral nach uns. Wir hatten die wichtige Aufgabe, den heiligen Gral an einen würdigen Ort zu stellen. Dies geschah bei einer besinnlichen Gralzeremonie. Der heilige Gral fand in der Kapelle einen sicheren Ort, wo wir ihn vor Feinden beschützen müssen. Am Nachmittag erspähten wir einen verdächtigen Fremden, der sich auf dem Weg zur Kapelle befand. Als wir ihn zur Rede stellen wollten, suchte er das Weite, wobei er einen Sack verlor. Um unsere Präsenz zu zeigen, spielten wir an diesem Ort ein Geländespiel.

Dabei fanden wir heraus, dass sich im Sack Puzzleteile befanden, welche beim Geländespiel von den Keltenstämmen erworben werden konnten. Als die verschiedenen Teile am Abend zusammengesetzt wurden, kam das Bild des heiligen Grals zum Vorschein. Der Fremde wusste also, dass wir im Besitz des heiligen Grals sind. Ob es sich um einen Feind oder Freund handelt, wissen wir noch nicht.

Unabhängig davon dürfen wir festhalten, und halten sie sich jetzt fest, die Stimmung nach dem heutigen Lagertag ist sehr gut. Die Kontrolle des korrekten Wasserflusses in den Wassergräben um die Zelte herum ist inzwischen zur Routine geworden.

Den Tag beschlossen wir von Regenmusik begleitet mit dem Abendgebet in unserer Lagerkapelle. Dabei verleihen sich die Lagerteilnehmer gegenseitig Wertschätzungsmuscheln als Ausdruck gegenseitiger Anerkennung.